Eckart Laack geb. am 06.01.1967
Hämatologie und Onkologie ist die Lehre von den Blut- und Krebserkrankungen.
Unser Anspruch ist es, höchste fachliche Kompetenz und den neuesten Stand der Wissenschaft mit liebevoller und empathischer Betreuung unserer Patientinnen und Patienten zu kombinieren.
Wir wissen, was es für einen Menschen bedeutet, wenn er plötzlich mit dem Verdacht auf das Vorliegen einer Krebserkrankung bzw. mit der Diagnose Krebs konfrontiert wird.
Manchmal sind es aber auch unklare Schwellungen von Lymphknoten oder eine Veränderung des Blutbildes, die Sie oder Ihren Hausarzt beunruhigen.
Wir möchten Ihnen durch einen kurzfristigen Termin bei uns in dieser Situation schnell helfen.
Unser gesamtes Team wird Ihnen stets zur Seite stehen, damit Sie sich in unserer Praxis und während Ihrer Therapie bei uns wohl fühlen. Gerne unterstützen wir Sie auch in Organisatorischem, um Ihnen eine Last von den Schultern zu nehmen. Menschlichkeit und Zwischenmenschlichkeit wird bei uns großgeschrieben.
Wir nehmen Ihre Sorgen, Ängste und Wünsche sehr ernst.
Wir arbeiten teamorientiert und im stetigen Austausch mit anderen Fachdisziplinen, um für jeden einzelnen unserer Patientinnen und Patienten stets das optimalste Behandlungsergebnis zu erreichen.
Jeder Mensch ist individuell, aber auch jede Krebserkrankung hat ihren eigenen, individuellen Verlauf. Die genaue Bestimmung des genetischen Profils einer Krebserkrankung ermöglicht uns heutzutage oftmals, eine maßgeschneiderte und auf den individuellen Patienten zugeschnittene Therapie zu finden.
Häufig kommen daher bei vielen Krebserkrankungen zielgerichtete Therapien mit Antikörpern oder Tyrosinkinase-Hemmern in Tablettenform oder eine Immuntherapie zum Einsatz. Die klassische und alleinige Chemotherapie wird zunehmend seltener.
Tätigkeiten:
1986
Abitur am Heisenberg-Gymnasium in Hamburg
1988 – 1994
Studium der Humanmedizin an der Universität Hamburg
01.11.1994 – 14.12.1996
Arzt im Praktikum und Assistenzarzt in der Lungenabteilung des Allgemeinen Krankenhauses Harburg
15.09.1995
Promotion
15.12.1996 – 06.02.2002
Facharztausbildung als Wissenschaftlicher Mitarbeiter/Assistenzarzt der II. Medizinischen Klinik (Onkologie, Hämatologie und KMT) des Universitätsklinikums
Hamburg-Eppendorf mit Rotation in die Radiologische Klinik, die Klinik für Endoskopie und die I. Medizinische Klinik (Medizinische Notaufnahme, Internistische Intensivstation)
01.01.1997 – 31.12.2009
Leitung der Bronchialkarzinom-Sprechstunde der onkologisch-hämatologischen Ambulanz des Universitätsklinikums Hamburg-Eppendorf
Sommer 1998
Hospitation am M.D. Anderson Cancer Center, Houston, Texas, USA
02.05.2001
Facharzt für Innere Medizin
2000 – 2002
Leiter der Onkologischen Studienzentrale des Universitätsklinikums Hamburg-Eppendorf
06.02.2002
Schwerpunktbezeichnung Hämatologie und Internistische Onkologie
07.02.2002 – 31.12.2009
Oberarzt der II. Medizinischen Klinik (Klinik für Onkologie, Hämatologie und KMT mit der Sektion Pneumologie) des Universitätsklinikums Hamburg-Eppendorf
2000 – 2007
Lehrbeauftragter der II. Medizinischen Klinik (Klinik für Onkologie, Hämatologie und KMT mit der Sektion Pneumologie) des Universitätsklinikums Hamburg-Eppendorf
23.06.2003
Habilitation zum Thema: „Das nicht-kleinzellige Bronchialkarzinom – Optimierung der Chemotherapie und Untersuchung neuer biologischer prognostischer Faktoren”
17.09.2003
Erhalt der Lehrbefugnis „Venia legendi”
31.10.2004
Examen der European Society for Medical Oncology (ESMO)
26.01.2005
Schwerpunktbezeichnung “Pneumologie”
seit 2004
Gründung und Leitung des Projektes “Nichtrauchen ist cool – Prävention der Nikotinsucht bei Kindern und Jugendlichen in Hamburg und Umgebung”
seit 2005
Betreuung der Hamburger Selbsthilfegruppen Lungenkrebs als Vertrauensarzt
2006
Sachverständiger des Gesundheitsausschusses der Hamburgischen Bürgerschaft
2006
Erhalt des Rufes auf die Professur für Innere Medizin (Onkologie, Hämatologie, Pneumologie) der Westfälischen Wilhelms-Universität Münster. Ruf abgelehnt.
seit 2007
Prüfer für das Fach „Hämatologie und Internistische Onkologie” in der Ärztekammer Hamburg
09.02.2007
Erhalt des Hanse-Merkur-Preis für Kinderschutz 2006 (Hauptpreis)
04.12.2007
Ernennung zum Professor nach §17 Hamburgischem Hochschulgesetz
01.10.2007 – 31.12.2009
Leitung der Bereiche „Krebsprävention” und „Thorakale Tumore” des Universitären Cancer Centers Hamburg (UCCH) des Universitätsklinikums Hamburg-Eppendorf
Seit 2008
Berufung in den Sachverständigenrat der Deutschen Kinderhilfe
26.03.2008
Zusatzbezeichnung „Palliativmedizin”
seit 2007
Prüfer für das Fach „Palliativmedizin” in der Ärztekammer Hamburg
01.01.2010 – 31.12.2012
„Ambulantes Krebszentrum Hamburg“ am MVZ Prof. Mathey, Prof. Schofer GmbH
2012
Weiterbildung “Psychosomatische Grundversorgung”
Seit 01.01.2013
Gründung und Leitung der „Hämato-Onkologie Hamburg, Prof. Laack und Partner“
Medizinische Journale
– „Lung Cancer”
– “Journal of Thoracic Oncology”
– “Chest”
– „International Journal of Cancer”
– „Clinical Cancer Research”
– „Leukemia and Lymphoma”
– „Onkologie”
– „Onkology”
– “Journal of Cancer Research and Clinical Oncology”
– “Chemotherapy”
– „Respiratory Medicine”
– “European Respiratory Journal”
– “Current Pharmaceutical Design”
Mitgliedschaft in Berufsverbände
– European Society for Medical Oncology (ESMO)
– International Association for the Study of Lung Cancer (IASLC)
– Arbeitsgemeinschaft Internistische Onkologie
– Deutsche Krebsgesellschaft
– Hamburger Krebsgesellschaft
– Norddeutsche Bronchialkarzinom-Arbeitsgruppe (NBA)
– Bundesverband Deutscher Internisten
– Deutsche Gesellschaft für Pneumologien